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Hövelhof
Kolbestraße: benannt nach Pater Maximilian Kolbe. Er wurde Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft und starb 1941 im Alter von 47 Jahren im Hungerbunker in Polen - ein Opfertod, denn Kolbe hatte sein Leben für das eines verhafteten Familienvaters hergegeben. 1971 wurde Pater Kolbe, der als Seelsorger unter anderem Kirchen gebaut und das gute Schrifttum gefördert hatte, seliggesprochen.
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Artikel vom 23.03.2006