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Glück braucht mehr als guten Willen

Tipps für gestresste Väter und Mütter bei der Elternzeit des CVJM


Jöllenbeck (mb). »Es steckt mehr dahinter als nur guter Wille, eine glückliche Familie zu haben«, findet Heide Goseberg, die zusammen mit ihrem Mann Eckhard seit 13 Jahren die fünf Sprachen der Liebe lehrt, wie sie von Gary Chapman entwickelt wurden. Im Zusammenhang mit der Elternzeit des CVJM Jöllenbeck, deren erste Veranstaltung am vergangenen Samstag stattfand, erläuterten sie den etwa 60 Anwesenden, wie Eltern mit dem oft stressigen und von Sorgen geplagten Leben einfacher fertig werden können. Die Methode sollte Vater und Mutter untereinander, aber auch den Eltern im Umgang mit den Kindern helfen, sich besser zu verstehen und auf die individuellen Bedürfnisse der Familienmitglieder einzugehen.
Heide und Eckhard Goseberg kommen aus Lüdenscheid, wo sich auch der Hauptsitz des Team.F befindet. Von dort aus werden im ganzen Bundesgebiet Ehe- und Familienseminare organisiert.
Jörg und Tina Becker aus der evangelischen Kirchengemeinde Jöllenbeck, die zusammen drei Kinder haben, sind überrascht, wie lebensnah die Vorschläge des Team.F sind. »Ich habe mich schon in vielen geschilderten Situationen wieder erkannt«, erzählt Jörg Becker, der die Vorschläge im Familienleben umsetzen möchte.

Artikel vom 24.11.2005