Nach diesem Heimspiel ist Pause. Wer Arminia Bielefeld noch einmal spielen sehen möchte, bevor die Fußball-Bundesliga ihren Winterschlaf hält, hat dazu gegen den 1. FC Köln die letzte Gelegenheit. Das WESTFALEN-BLATT verlost zum Jahresabschlussspiel 40 Eintrittskarten.
Samstag, 17. Dezember, um 15.30 Uhr wird die Partie in der SchücoArena angepfiffen. Der Kartenvorverkauf ist ausgezeichnet angelaufen, drei Viertel aller Tickets sind vergriffen. Kein Wunder, fiebern Arminias Anhänger doch dem Wiedersehen mit Ex-Trainer Uwe Rapolder entgegen. Und ganz nebenbei spielt in Lukas Podolski die deutsche Hoffnung für die WM im nächsten Sommer in Ostwestfalen vor. Vorausgesetzt, Uwe Rapolder stellt den in Ungnade gefallenen Starstürmer auf. Der hausgemachte Krach beim Aufsteiger sorgt seit Wochen für riesigen Wirbel. Ob Rapolder seinen Trainerkollegen Thomas von Heesen um die Ruhe bei Arminia schon beneidet? Dass Bielefeld in der Bundesligatabelle vor Köln rangiert, ist etwas überraschend. Rapolder hatte vor Serienbeginn etliche erstligaerprobte Spieler verpflichten lassen: Peter Madsen, Imre Szabics, Björn Schlicke, Marvin Matip, Dimitrios Grammozis. Trotzdem lief nach starkem Start wochenlang nichts, Köln stürzte ab. Sechs Niederlagen in Serie hätten Rapolder um ein Haar den Job gekostet. Speziell für ihn ist die Partie in Bielefeld megawichtig. Der DSC hätte im Fall einer Niederlage noch die Chance, mit einem Sieg im Pokal-Achtelfinale über Unterhaching (20. Dezember) siegreich in die Winterpause zu gehen, Köln nicht. Für den FC war schon in der ersten Runde in Offenbach Endstation. Dirk Schuster
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