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Chance auf Arbeitsmarkt gestiegen

Vorbereitung am Berufskolleg - neue Hauswirtschafter-Meisterinnen


Lübbecke (WB). Mit Theresa Bertuzzo aus Porta Westfalica, Ulrike Erdogan aus Minden, Nancy Franke und Birgit Westerkamp aus Rahden, Doris Isernhagen aus Walsrode und Birgit Wallbaum aus Landesbergen legten sechs Hauswirtschafterinnen ihre Meisterinnenprüfung vor dem Prüfungsausschuss der Landwirtschaftskammer ab.
Die frischgebackenen Meisterinnen bereiteten sich in einem dreijährigen Lehrgang an der Fachschule für Ernährung und Hauswirtschaft am Berufskolleg Lübbecke auf ihre Abschlussprüfung vor.
Das Berufskolleg ist in der Region die einzige Schule, die für Hauswirtschafterinnen berufsbegleitend diese Fortbildungsmöglichkeit in Teilzeitform anbietet. Den Absolventinnen und Absolventen der Fachschule werden außerdem im Rahmen des Unterrichts Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelt, die den Anforderungen der Prüfung zur staatlich geprüften Wirtschafterin bzw. zum Wirtschafter entsprechen.
Auf die jungen Meisterinnen warten nach erfolgreich absolvierter Prüfung vielseitige Tätigkeitsgebiete. Neben Leitungsfunktionen in Krankenhäusern, Hotels, Schulungsstätten oder Einrichtungen der Altenpflege bieten sich vor allem im Sektor der ambulanten haushalts- und personbezogener Dienstleistungen viele Arbeitsfelder für die hauswirtschaftlichen Führungskräfte. Dabei gehört die Ausbildung angehender Hauswirtschafterinnen zu den Hauptaufgaben der Meisterinnen.
Die Nachfrage nach hauswirtschaftlichen Fach- und Führungskräften ist in den vergangenen Jahren gestiegen. Auch durch die erfolgte Neuordnung der hauswirtschaftlichen Berufsausbildung sind damit die Chancen auf dem Arbeitsmarkt für qualifizierte hauswirtschaftliche Kräfte insgesamt besser geworden.

Artikel vom 17.11.2005