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Forderung nach Stoiber-Rückzug


München (dpa). Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber steht bei der CSU weiter im Kreuzfeuer der Kritik. Bei einer ungewöhnlich offenen Aussprache in der CSU- Landtagsfraktion äußerten zahlreiche Abgeordnete ihren Unmut über Stoibers Verzicht auf ein Ministeramt in Berlin. Als Signal für einen Neuanfang in Bayern wurde eine Regierungsumbildung gefordert. Erstmals forderte ein Landtagsabgeordneter öffentlich Stoibers Rücktritt als CSU-Vorsitzender. Bei der Fülle der Arbeit in Berlin und München könne er nicht beide Ämter ausüben.

Artikel vom 10.11.2005