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Kaisergedenken
in Bergkirchen

Im Oktober 2004 war die von Weißfäule zerfressene Bergkirchener Kaiserlinde gefällt worden. Nun soll bald ein neues Denkmal an den Wiehengebirgsbesuch Wilhelms II. im Jahr 1898 erinnern - kein natürliches, sondern ein von Menschenhand geschaffenes. Diese Hände gehören Olaf Kniola und seiner Frau Birgit von der Eidinghausener Steinbildhauerei Monkenbusch-Kniola. Gestern waren sie den dritten Tag dabei, die Inschrift auf einem fünf Tonnen schweren Findling anzubringen. »Zur Erinnerung an den Besuch des Kaisers 1898. Evangelische Kirchengemeinde« wird bald zu lesen sein. Die weiße Farbe soll durch stärkeren Kontrast das Arbeiten erleichtern und wird später wieder entfernt. Für diese Farbe benutzt Olaf Kniola eine etwas eigenwillige Mischung: Moltofill, mit viel Wasser verdünnt, und jede Menge Haarspray. Wie das wohl der Kaiser fändeƉFoto: Thomas Hochstätter

Artikel vom 09.11.2005