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Schlängerin stellt
»Fadengänge« vor

Textilien haben für Christa Fuhrmann aus Schlangen eine besondere Bedeutung. »Sie sind unheimlich ausdrucksstark, weil wir alle von ihnen umgeben sind und unser Wohlbefinden eng damit zusammen hängt«, beschreibt die 51-Jährige, was sie an dem Material fasziniert. Als Textilkünstlerin setzt Christa Fuhrmann Themen um, die Relationen zu ihrem Leben, ihren Erfahrungen und Eindrücken haben. Ihre Gedanken werden so zu Fadengängen. Eine Ausdrucksform der Künstlerin ist das Weben verschiedener Materialien. In der Hand hält sie eine Arbeit, bei der sie Filzstreifen in eine Edelstahlkette eingewebt hat. Eher klassisch wird der Bildteppich, der auf auf dem Hochwebstuhl links im Bild entsteht. Im November will sie ein eigenes Atelier beziehen, damit sie ihre Arbeit besser präsentieren kann und Raum für einen großen Webstuhl hat. Lokalteil / Foto: Maike Stahl

Artikel vom 05.11.2005