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Herford stoppt
Zahlung an Kreis


Herford (HK/ram). Ein schlechtes Beispiel für interkommunale Zusammenarbeit liefern derzeit die Stadt Herford und die Kreisverwaltung. Seitdem die Leitstelle bei der Kreisfeuerwehrzentrale in Eilshausen angesiedelt worden ist, explodieren für die Stadt Herford die Kosten für Krankentransport und Rettungsdienst. Etwa 300 000 Euro sollte die Stadt an den Kreis überweisen. »Zu viel«, befand Kämmerer Manfred Schürkamp, überwies 200 000 Euro und zahlte 99 000 Euro zunächst auf ein Sperrkonto ein. Ein Expertenrunde soll nun eine Lösung finden.
Lokalteil

Artikel vom 05.11.2005