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Deutschland
holt etwas auf

Trotz deutlicher Fortschritte wollen die Bundesländer die Leistungen der Schüler weiter erhöhen und dabei vor allem im frühen Alter ansetzen. Individuelle und frühzeitige Förderung - insbesondere leistungsschwacher Schüler - »bleibt die große Herausforderung für die kommenden Jahre«, erklärte die Kultusministerkonferenz gestern in Berlin bei der Vorlage der neuen PISA-Studie für Deutschland. Hier anzusetzen, sei eine Investition in die Zukunft. Deutsche Schulkinder haben seit der ersten Studie im Jahr 2000 international etwas aufgeholt, Nordrhein-Westfalen allerdings ist weiter zurückgefallen. Die Kultusminister und die designierte Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) wiesen Darstellungen zurück, wonach die neue PISA-Studie eine generelle Verschlechterung der Chancengleichheit für Schüler aus armen und reichem Hause belege.
Seite 2: Thema des Tages

Artikel vom 04.11.2005