Der EKD-Vorsitzende Wolfgang Huber hat von den Muslimen gefordert, sich deutlicher von religiös motivierter Gewalt zu distanzieren. »Es beunruhigt mich sehr, dass es schwierig ist, mit ihnen darüber zu reden«, sagte er vor der Sonntag in Berlin beginnenden Tagung der Synode der Evangelischen Kirche (EKD). »Zwar distanzieren sich die Organisationen der Muslime inzwischen von Gewaltakten, aber es gibt doch ein Basisproblem - die im Islam herrschende Auffassung, dass Gewalt legitim und der Status des Märtyrers erstrebenswert ist«