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Duo blieb ohne Niederlage

Frauen-Bezirksliga: Gehlenbeck 14:9 gegen Röcke - Hüllhorst II 25:25

Altkreis Lübbecke (Kru). Das heimische Duo in der Frauenhandball-Bezirksliga nimmt Kurs in Richtung gesichertes Mittelfeld. Während der TuS Gehlenbeck durch ein 14:9 über den TVE Röcke sein Punktekonto ausglich, trennte sich die Reserve der HSG Hüllhorst von der höher eingeschätzten »Zweite« der HSG Holzhausen/Hartum 25:25.

TuS Gehlenbeck - TVE Röcke 14:9 (8:5). Jubel beim TuS über den Sieg, Freude über die Rückkehr von Susann Püfke ins Team. Nach langer Verletzungspause stand sie erstmals wieder im Gehlenbecker Kader und verlieh dabei der Abwehr weitere Sicherheit. In den letzten zehn Minuten vor der Pause unterstrich auch Torfrau Kathrin Bösch ihr Können und ließ keinen Gegentreffer mehr zu. So zog der TuS auf 8:5 davon. Nach dem Wechsel setzte sich bei den Gastgeberinnen die ausgezeichnete Deckungsarbeit fort, so dass man dem TV »Einigkeit« nur noch vier Torerfolge gestattete. So geriet Gehlenbeck zu keinem Zeitpunkt mehr in Gefahr, hätte angesichts zahlreicher vergebener Chancen aber noch weitaus deutlicher gewinnen können. Tore: Bökenkröger (7/2), Krone (3/1), Püfke (1), Schmidt (1), Ellerhoff (1).
HSG Hüllhorst II - HSG Holzhausen/Hartum II 25:25 (12:12). Ohne Sarah Mareike Lüking, die sich im Landesligateam festgespielt hat, dafür aber mit Rückkehrerin Susanne Stremming, die nach einer Pause zuletzt in der »Dritten« der HSG zum Einsatz kam, liefen die Hüllhorsterinnen vor der Pause zumeist einer knappen Führung des Gastes hinterher. Mit dem Halbzeitpfiff gelang den Gastgeberinnen jedoch der 12:12-Ausgleich. Die zweite Hälfte begann vielversprechend, denn die Stoyke-Sieben legte gleich ein 16:14 vor. Dann allerdings blieb sie sieben Minuten ohne Tor, so dass Holzhausen auf 16:19 vorbeiziehen konnte. Erst zehn Minuten vor Spielende gelang es Hüllhorst, den Spieß wieder umzudrehen. So führte man kurz vor Schluss auch mit 25:24, musste aber noch den Ausgleich hinnehmen. In den letzten Sekunden wollte man kein Risiko mehr eingehen, denn mit der Punkteteilung war man durchaus zufrieden.
Tore: Stremming (11/6), Knickmeier (9/1), Vogt (2), Meier (1), Ledebrink (1), Müller (1).

Artikel vom 25.10.2005