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Damen retten die Ehre
des VBC Paderborn

Volleyball-Derbys an Delbrück II und Alfen


Kreis Paderborn (ve). Erfolglos war der VBC Paderborn in den Derbys. Die Verbandsliga-Herren verloren bei der DJK Delbrück II mit 0:3, die Landesliga-Herren hatten beim 0:3 gegen RW Alfen das Nachsehen. Wenigstens die Verbandliga-Damen retteten das Wochenende. Sie verteidigten mit dem 3:0 bei der SG Lübbecke-Oldendorf die Tabellenführung.
Verbandsliga-Herren: DJK Delbrück II - VBC Paderborn 3:0. Aus einer guten Annahme spielte die Regionalliga-Reserve der DJK schnelle Bälle über die Mittel- und Außenangreifer. Damit waren die Blockspieler des VBC oft überfordert. Die Gäste liefen immer einen Rückstand hinterher, der beim 18:25, 19:25 und 21:25 nie aufgeholt werden konnte.
Landesliga-Herren: RW Alfen - VBC Paderborn II 3:0. Ingo Barnert vom VBC fand keine Erklärung für die schwache Leistung. Die Annahme machte zu viele Fehler, so dass die Mittelangreifer zu wenig eingesetzt werden konnten. Die starken Alfener hatten beim 25:22, 25:15 und 25:22 nur wenige Probleme, um Revanche für die Niederlage aus der vergangenen Saison nehmen zu können.
VC Schwaney - VG Lage I 3:2. Höhen und Tiefen wechselten bei Schwaney. Entscheidend war nach verlorenem ersten Satz der zweite Durchgang, als Schwaney erneut zurücklag, dann aber nach einer Serie von zwölf Angaben in Folge von Alexander Ede den Grundstein zum 25:19-Erfolg legte. Im fünften Durchgang lag man gleich knapp in Führung und rettete den Vorsprung zum 15:10 ins Ziel.
Verbandsliga-Damen: SG Lübbecke-Oldendorf - VBC Paderborn 0:3. »Es war kein schönes Spiel. Wir haben den Beginn der Sätze fast immer verschlafen«, resümierte Co-Trainer Claudio Moni. Am Ende setzte sich der Tabellenführer mit 25:20, 25:18, 25:19 durch.
Landesliga-Damen: SC GW Paderborn - Post SV Bielefeld 3:1. Völlig misslungen war aus GW-Sicht Durchgang eins, der mit 25:14 an den Gegner ging. Danach entwickelte sich ein spannendes Match, bei dem vor allem Susanne Gruttmann in Angriff und Abwehr überzeugte. Grün-Weiß siegte schließlich mit 27:25, 25:23, 25:21.

Artikel vom 25.10.2005