Massenhaltung und Transporte dienen nur der Profitmaximierung
Zum Thema Massentierhaltung und Tiertransporte: Jedesmal, wenn über dieses Thema anschaulich und abschreckend berichtet wird, erfassen mich gleichermaßen Zorn und Traurigkeit. Denn hier zeigt sich eine menschliche Seite, die mit Menschlichkeit rein gar nichts zu tun hat. Tiere sind wie Menschen Geschöpfe der Natur, ausgestattet mit Gefühlen und - sie haben ihre Würde, die nicht schon beim Lieblingshaustier endet. Das fordern Moral und Ethik (Mitleid). Massentierhaltung und Tiertransporte sind indes offenbar willkommene Möglichkeiten zur Profiterzielung. Möglich ist das nur, weil wir Menschen immer noch nicht den Erkenntnissen der Ernährungswissenschaft folgen, dass nämlich der überwiegende Genuss sogenannter tierischer Produkte der Gesundheit keineswegs förderlich ist. Da der Tierschutz mit allen seinen Helfern und Idealisten aber offenbar zu schwach ist, um Tierquälereien zu beenden, bleibt als Alternative nur die Politik. Und da sehe ich für unsere Tiere schwarz! Die Politik hat zwar - wohl eher aus wahltaktischen Gründen - schon einmal eine Grundgesetzänderung herbeigeführt; dennoch gilt für Tiere weiterhin das Sachenrecht. Eine wahrlich erbärmliche Heuchelei! Ich frage mich ernsthaft, wozu Menschen noch fähig sind, die das millionenfache Verbrechen an Tieren ungerührt geschehen lassen. Ich fordere die Medien daher auf, laufend und mit Nachdruck über die Behandlung der gequälten Tiere zu berichten, von denen unzählige in ihrem kurzen Leben nicht einmal einen einzigen Sonnenstrahl zu sehen bekommen. WILHELM SCHLEEF32139 Spenge
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