10.01.2006
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Brakel
Äbtissin von Gehrden: Im kirchlichen wie im politischen Bereich hat das Kloster Gehrden einst das umliegende Land regiert. Die Benediktinerinnen besaßen das Zehntrecht, die Äbtissin war Guts-, Grund- und Gerichtsherrin über Gehrden, Siddessen, Hampenhausen, Natingen und Dalhausen. Größere Höfe der Umgebung waren Meyerhöfe des Klosters. 1810 wurden die letzten elf Nonnen vertrieben.
© WESTFALEN-BLATT Folge 131
Artikel vom 10.01.2006