Der Physik-Nobelpreis geht in diesem Jahr an den Münchener Forscher Theodor Hänsch (kleines Foto) sowie seine US-Kollegen Roy Glauber und John Hall. Die drei Wissenschaftler haben grundlegende Beiträge zum Verständnis der Natur des Lichtes geliefert. Diese könnten eines Tages zu Atomuhren führen, die noch tausend Mal genauer ticken als bisherige Modelle, erklärte die Königlich-Schwedische Akademie der Wissenschaften gestern in Stockholm in ihrer Begründung. Zuvor bereits war den beiden Australiern Barry Marshall und Robin Warren (großes Bild, von links) für ihre Entdeckung des Magenbakteriums Helicobacter pylori der Medizin-Nobelpreis zugesprochen worden.Kultur