Aufmerksamkeit und eine gute Beobachtungsgabe sind das »A und O« beim Sammeln von Beweisen. Ist der Observierte erstmal ertappt, dann hält Detektiv Andreas Schilling das Belastungsmaterial in Bild oder Film fest. Zur den wichtigsten Arbeitsutensilien gehören Fotoapparat, Videokamera und das Handy. »Damit stehe ich immer in direkter Verbindung zum Auftraggeber«, sagt Schilling. Damit der 33-jährige Löhner möglichst unauffällig ans Werk gehen kann, trägt er stets ein dunkles Oberteil. Mit Detektiven aus Film und Fernsehen möchte der Ermittler aus der Werrestadt nicht verglichen werden. »So sieht die Realität einfach nicht aus. Ich verstehe mich nicht als ÝSchnüffler mit KnarreÜ«, stellt der 33-Jährige klar. Sein Büro hat der Detektiv zwar in Löhne, doch er ermittelt im gesamten norddeutschen Raum. »In meiner Heimatstadt wäre ich für meinen Beruf viel zu bekannt.«Lokalteil / Foto: Kathrin Weege
Drucken