22.09.2005 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Gefährliche Infektionen

Versmold: Rettungsdienst besser informieren

Mundschutz, Desinfektionsmittel und eine ganze Packung voll Spezialkleidung: In Hygienefragen gehen Guido Feldhaus, Dr. Peter Kettelhoit und Stefan Sussiek (v.l.) auf Nummer sicher. Foto: Stefanie Hennigs
Versmold (WB/igs). Immer häufiger haben die Rettungsassistenten in Versmold Patienten an Bord des Rettungswagens, die an einer ansteckenden Infektionskrankheit leiden. »Eigentlich ist das für uns Routine und kein Problem -Êdafür sind wir geschult«, erklären die Rettungsassistenten Guido Feldhaus aus Versmold und Stefan Sussiek aus Halle übereinstimmend. Problematisch wird es, wenn die Rettungsdienst-Mitarbeiter im Vorfeld nicht darüber informiert werden, dass sie einen »ansteckenden« Patienten an Bord nehmen: »Und das kommt leider immer wieder vor -Ênicht aus Absicht, sondern aus Nachlässigkeit«, kritisiert Dr. Peter Kettelhoit, Ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes im Kreis Gütersloh. Denn nur wenn die Rettungsassistenten Bescheid wissen, können sie sich und die nachfolgenden Patienten, die im Rettungswagen gefahren werden, optimal vor einer Ansteckung schützen. Lokalteil

Artikel vom 22.09.2005