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Wolken aus Stein formen

Bildhauersymposium am Bahnhof Espelkamp

Yoshimi Hashimoto im Einsatz: Der Japaner gestaltet drei Wolken, die bis zu drei Meter hoch in der Luft schweben sollen.Foto: Delia Hüsken

Espelkamp (WB/deh). Eine Wolkenlandschaft aus kaltem, starren Stein, Zement und Eisenstangen will Yoshimi Hashimoto am Espelkamper Bahnhof schaffen. Den tonnenschweren Gesteinsbrocken wird er aber, im Gegensatz zu seinen ebenfalls dort aktiven Bildhauerkollegen, kaum mit Hammer und Meißel bearbeiten. »Denn die Eiszeitfindlinge sind schon genau wie die Wolken. Sie haben sich auf ihren weiten Reisen immer wieder natürlich umgeformt«, erklärt der gebürtige Japaner.
Drei Wolken will er gestalten, die in wenigen Wochen auf Eisenstangen bis zu drei Metern hoch in der Luft schweben sollen. »Eindrucksvoll« solle es werden, betont der Künstler. Hashimoto und seine Kollegen sind noch zwei Wochen auf dem Bahnhofsgelände in Espelkamp im Rahmen des Rudolf-Weber-Bildhauersymposiums im Einsatz. Lokalteil

Artikel vom 22.09.2005