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Streit in der
Doppelspitze


München (dpa). Der Konflikt in der Doppelspitze des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) um den Umgang mit den ungewissen Zukunftsplänen von Bundestrainer Jürgen Klinsmann nimmt an Schärfe zu. DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder, der bis zu seinem Ausscheiden aus dem Amt in 2006 für die Nationalmannschaft zuständig ist, forderte Freitag den Geschäftsführenden DFB-Präsidenten Theo Zwanziger in aller Deutlichkeit zu mehr Zurückhaltung auf. »Wenn der Herr Zwanziger meint, er müsse jetzt mit Herrn Klinsmann über einen neuen Vertrag reden, dann kann er das ja tun. Ich finde es nur nicht gut, dass er es mit Fristsetzung in der Öffentlichkeit verkündet - man bringt sich damit in eine schwierige Situation«, sagte Mayer-Vorfelder in einem Interview.

Artikel vom 10.09.2005