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Grundschule Windflöte
jetzt offiziell »getauft«

Zweijährige Bauphase beendet / Schild fehlt

Brackwede (mp). Jetzt ist es amtlich: Die Grundheider Schule heißt von sofort an Grundschule Windflöte. Während der Sommerferien haben die letzten Umbaumaßnahmen im Gebäude »an der Windflöte« stattgefunden, so dass für Schüler und Lehrer langsam wieder der Alltag einkehrt. Schulleiterin Sonka Herlyn-Bergmann bedankt sich bei Architekt Helmuth Wendler (Mitte) und Hausmeister Harald Schweizek.
Zu einer kleinen Feierstunde vor dem Schulfest rief deshalb Schulleiterin Sonka Herlyn-Bergmann alle Schüler, Eltern und Lehrer in die Aula. Grundgedanke hinter dem großen Umbau mit Sanierung war die Zusammenlegung der bis dato auf zwei Häuser verteilten Schüler. »Wir sind alle sehr froh, dass das endlich geschafft ist«, sagte die Rektorin vor vollen Rängen. »Jetzt fehlt eigentlich nur noch das Schild am Eingang.»
Seit zwei Jahren hatten sie die Handwerker-Kolonnen im Haus, mussten mit vielen Unannehmlichkeiten und Kompromissen leben, obwohl die meisten Arbeiten in den Sommerferien erledigt wurden. Sonka Herlyn-Bergmann verglich die Schule mit einem Schiff, das jetzt wieder frischen Wind in den Segeln hat und bedankte sich allen voran bei Helmuth Wendler, dem Bielefelder Architekten: »Ein Schiff kommt nur dann sicher an, wenn die Mannschaft gut kooperiert, und mit Ihnen als Steuermann hatte ich immer ein gutes Gefühl. Ich hatte niemals das Gefühl, dass wir es nicht schaffen werden.« Ein Dankeschön richtete sie auch an Hausmeister Harald Schweizek, der die Logistik »im Kleinen« aufopferungsvoll bewältigt hatte.
Musikalische Einlagen lieferten Clara Siegmund (Klasse 4c) mit einem Violinensolo, begleitet von Lehrer Jörg Graeper am Kontrabass, und die vierten Klassen mit dem Lied »I like the Seasons«. Am Ende sangen alle Gäste gemeinsam den Schulkanon »Leben, lernen, lachen, gemeinsam Unsinn machen und viele andere bunte Sachen.«

Artikel vom 10.09.2005