Bielefeld (WB-fg). In der Landesliga finden an diesem Wochenende alle Spiele mit Bielefelder Beteiligung auf heimischem Boden statt. TuS Dornberg tritt erneut bereits samstags gegen Mitabsteiger SC Herford an (18.15 Uhr, Mühlenbrink), Theesen empfängt die FT Dützen und der TuS Jöllenbeck und Türk Sport treffen sich zum Derby auf dem Kupferhammer (beide So., 15 Uhr).
Beim FC Türk Sport bleibt alles wie gehabt. Immer noch wartet man beim FC auf die Rückkehr von Adnan Baytar und Selcuk Kaya. Da Kapitän Erdal Erdem für den Posten des Interimscoaches nicht mehr zur Verfügung steht, stellt sich die Frage, wer am Wochenende gegen Jöllenbeck für das Team verantwortlich zeichnet. Beysafa Uludasdemir, der eigentlich vorgesehen war, lag unter der Woche noch krank im Bett. »Wenn ich die Mannschaft aufstellen würde, dann gäbe es kaum Veränderungen«, berichtet Erdem, der die derzeitigen Umstände für mehr als ungünstig hält. Bei den Türk Sportlern geht man trotz aller Widrigkeiten optimistisch ins Derby: »Ein Sieg wäre schön, und spielerisch auch machbar«, ist Vorstandsmitglied Ali Eser aufgrund des jüngsten Dreiers gegen Bustedt (3:0) recht zuversichtlich. Beim Gegner aus Jöllenbeck krankt es derzeit vor allem im Sturm. Nach dem Abgang von Goalgetter Cem Tanaz ist es den Jöllenbeckern nicht gelungen einen annähernd gleichwertigenStürmer an die Seite von Johannes Schäffer zu stellen. Mohamed El-Mansouri, Neuzugang aus Bad Oeynhausen, blieb bisher hinter den Erwartungen zurück. »Es kann durchaus sein, dass Patrick Warmons seine Möglichkeit bekommt«, ist Dirk Palmowski weiterhin auf der Suche nach der Optimalbesetzung. Ein Fragezeichen steht hinter Dennis Weitz, der die vergangenen Tage an einer Erkältung laborierte. Die »Jürmker« fahren mit Respekt zum Kupferhammer. »Das wird sicherlich keine einfache Aufgabe. Wir müssen versuchen, solche Spiele nicht zu verlieren«, so Palmowski. Der TuS Dornberg will gegen den SC Herford auf jeden Fall die 1:2-Schlappe gegen Tengern vergessen machen. »Herford hat erst drei Punkte aus drei Spielen geholt, und somit auch ein bisschen Druck, doch wir müssen sehen, dass wir gewinnen, um oben dranzubleiben«, will Trainer Jürgen Prüfer den Anschluss an die Tabellenspitze nicht abreißen lassen.
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