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Volksverhetzung:
21 Monate Haft


Bochum (dpa). Wegen Volksverhetzung ist ein 22-jähriger Rechtsextremist am Freitag vom Bochumer Landgericht zu 21 Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt worden. Der Angeklagte hatte im Juni 2004 in Bochum auf einer NPD-Demonstration gesprochen und dabei laut Urteil gegen das jüdische Volk gehetzt. »Seine Rede zielte darauf ab, Hass gegen jüdische Mitbürger zu verbreiten«, sagte Richter Josef Große-Feldhaus.

Artikel vom 10.09.2005