Bielefeld (mm). Der Wirtschaftsplan des Stadttheaters für die Spielzeit 2005/2006 mit einem Volumen von 16,6 Millionen Euro ist gestern vom Finanzausschuss bei einer Enthaltung genehmigt worden. Für mögliche Überschreitungen der Summe erwartet der Ausschuss Deckungsvorschläge aus dem Kulturdezernat. Beigeordneter Rainer Ludwig verwies darauf, dass man die Ausgabenseite im Griff habe. Wegen der schwierigen Übergangsspielzeit im Zuge der Sanierung des Großen Hauses könne man aber nicht voraussagen, wieviel Einahmen zu erzielen seien. Die Theaterbesucher hätten sich zwar an die Oetkerhalle als »Ersatztheater gewöhnt, gleichwohl sei der Zulauf nur schwer einzuschätzen. Verwaltungsdirektor Klaus-Dieter Giersch versprach, die neue Theatermannschaft werde alles tun, um auf vernünftige Zahlen zu kommen. Klaus Rees (Grüne) und Ralf Schulze (BfB) regten für die Zukunft eine Grundsatzdebatte über die Perspektiven des Theaters an.
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