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Kanzler gibt Wahl nicht verloren


Berlin (dpa). Bundeskanzler Gerhard Schröder hat Union und FDP die Fähigkeit abgesprochen, Deutschland in eine bessere Zukunft zu führen. Die Opposition spalte mit ihrer Politik des »sozialen Kahlschlags« die Gesellschaft und gefährde damit den inneren Frieden, sagte er gestern beim SPD-Wahlparteitag in Berlin.
Schröder rief in seiner 89-minütigen Rede die 525 Delegierten auf, trotz schlechter Umfragewerte für die Sozialdemokraten nicht zu resignieren, sondern alle Kräfte für den Schlussspurt für die Bundestagswahl am 18. September zu mobilisieren. »Nichts ist entschieden«, zeigte sich Schröder überzeugt. Wahlseite

Artikel vom 01.09.2005