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UMTS wird praxistauglich
Seit nunmehr zwei Jahren ist UMTS, das Universal Mobile Telecommunications System, in Deutschland in Betrieb. Marktforscher gehen aktuell von 500 000 UMTS-Nutzern in Deutschland aus. An erster Stelle steht bei UMTS der schnelle, drahtlose Zugang ins Internet. Über ein UMTS-Handy oder die spezialisierten »Cardphones« können Besitzer von Notebooks oder PDAs in den mittlerweile 700 mit UMTS versorgten Ballungszentren mit einer Geschwindigkeit von bis zu 384 Kilobit/s E-Mails, Web-Seiten oder Download-Dateien aus dem Internet herunterladen.
Doch mittlerweile richten sich die Angebote des UMTS-Mobilfunknetzes nicht nur an reisende Computeranwender. Mit UMTS wird das Handy beziehungsweise »Smartphone« mehr und mehr zum intelligenten Multimedia-Terminal, das sogar bewegte Bilder oder Musik live aus dem Netz empfängt und auf seinem Display darstellt.

Videoschnitt als Hobby
Die jüngste Generation der Video-Schnittprogramme geht an den Start. Mit Funktionen wie »SmartMovie«, »CineMagic« oder »StoryMaker« eröffnen sich dem Hobbyfilmer neue Möglichkeiten der Nachbearbeitung. Der Hobbyfilmer überspielt seine Aufnahmen einfach auf den Rechner, löscht misslungene Passagen und wählt eine passende Musik von der Festplatte. Den Rest erledigt die Software: Wie von Geisterhand arrangiert der elektronische Cutter die Szenen im Rhythmus der Musik, fügt Blenden und Effekte ein wie ein Videoclip-Regisseur. Der Mensch an der Maus entscheidet nur noch, ob der fertige Film eher ruhig und getragen wirken soll - oder bunt und hektisch wie ein Musikvideo im MTV-Stil. Nur ein weiterer Mausklick ist erforderlich, und die Software brennt den Film auf eine DVD.

Artikel vom 30.09.2005