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Strahlen-Stiftung


Der Wehrbeauftragte des Bundestags, Reinhold Robbe (SPD), hat eine Bundesstiftung zur Entschädigung der Opfer von Radareinrichtungen in der Bundeswehr und der Nationalen Volksarmee der DDR angeregt. »Das wäre der beste Weg, um die Betroffenen effektiv und fair zu entschädigen«, sagte Robbe. Die Stiftung könne in Anlehnung an die Zwangsarbeiterstiftung des Bundes eingerichtet werden. Zur Finanzierung dürfe jedoch unter keinen Umständen der Wehretat herangezogen werden. Dies sei eine »gesamtstaatliche Aufgabe«.

Artikel vom 31.08.2005