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Daten & Fakten: »Erwarten Zeitvorteil von einer Stunde«

Die Dimensionen der neuen Niederlassung sind riesig: Die 246 Meter lange und 75 Meter breite Umschlaghalle mit einer Nutzfläche von 18 000 Quadratmetern wird über 139 Verladetore verfügen. Die Halle ist von den Lastzügen beidseitig anzufahren. »Die Wege werden viel kürzer, die Abläufe deutlich optimiert. Wir rechnen mit einer Zeitersparnis von mindestens einer Stunde bei der Beladung der Fernzüge, die die Waren bundesweit verteilen«, sagt Kurt Nagel.
Inklusive der Verladebrücken an den Toren sollen 280 Lkw-Stellplätze auf dem Areal entstehen. Vom Betriebshof getrennt werden 360 Parkplätze für die Mitarbeiter angelegt. Das vierstöckige Verwaltungsgebäude mit einer Nutzfläche von 3300 Quadratmetern wird mit einer 40 Meter langen und 10 Meter breiten Brücke, in der die Kantine Platz findet, mit der Umschlaghalle verbunden.
Ein Teil der Umschlaghalle wird zweigeschossig errichtet. Während auf der ersten Ebene bei fünf Grad die temperatursensiblen ein- und ausgehenden Waren angenommen und verteilt werden, sollen per Förderband Waren zur Sortierung einzelner Sendungen auf die zweite Ebene transportiert werden. »Für ultrafrische Lebensmittel wie Fleisch werden zudem separate Kühlräume entstehen, in denen Temperaturen von null bis zwei Grad herrschen«, sagt Nagel. Weitere 5000 Quadratmeter stehen für eine mögliche spätere Erweiterung noch zur Verfügung.

Artikel vom 24.08.2005