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Hilfe für die
Opfer der Flut

Nach der Hochwasserkatastrophe am bayerischen Alpenrand steigen die Fluten flussabwärts an Donau, Isar und Inn. Gefährdete Stellen wurden gestern mit Tausenden von Sandsäcken gesichert. Experten gehen davon aus, dass die Fluten der Donau nicht so hoch steigen wie zunächst befürchtet. »Bilder wie in Südbayern sind bei uns nicht zu erwarten«, sagte ein Sprecher der Stadt Regensburg. In Südbayern begannen die Menschen mit den Aufräumarbeiten. Bei einem Besuch in den Hochwassergebieten kündigte Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) ein Hilfspaket für die Opfer an. Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) und sein bayerischer Amtskollege Günther Beckstein (CSU) informierten sich ebenfalls vor Ort über die Flutschäden. »Wir sind beide nicht hier um Wahlkampf zu machen, sondern um den Menschen zu helfen«, unterstrich Schily in Garmisch-Partenkirchen. Sonderseite

Artikel vom 25.08.2005