Kreis Gütersloh (WB/dibo). Temperaturen bis unter minus 60 Grad Celsius - das war für die Feuerwehr in Rheda-Wiedenbrück ein ausgesprochen eisiger Einsatz. Bei Verladearbeiten an einem mit rund 20 Tonnen flüssigem Kohlendioxid befüllten Tanklastwagen trat am Donnerstag Abend aus bislang unbekannter Ursache ein Leck auf. Etwa eine Stunde lang floss das Kühlmittel unkontrolliert aus und überzog die Umgebung mit einer dicken Schicht Trockeneis. Ein zweiter Lastwagenfahrer der Spedition konnte der Feuerwehr-Spezialtruppe schließlich die Abdichtungsmöglichkeit erläutern. Zuvor hatte der Fahrer des Tanklastzuges vergeblich versucht, die Leckage in den Griff zu bekommen und sich an den Unterarmen leichte Vereisungen zugezogen. Der Sachschaden wird auf 10 000 Euro geschätzt. Für die Umwelt habe keine Gefahr bestanden, erklärte die Feuerwehr. Lokalteil
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