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Deutsche trinken Wein -Êund am liebsten zu Hause

Die Deutschen gönnen sich mehr Wein. 2004 stieg der Pro-Kopf-Verbrauch leicht um 0,3 auf 20,1 Liter an. Insgesamt aber sank der Kauf von alkoholischen Getränken um 1,8 auf 145,5 Liter, teilte der Bundesverband der Deutschen Spirituosen-Industrie und -Importeure gestern in Bonn mit. Grund sei die flaue Konjunktur und der anhaltende »Teuro-Schock«: Statt in Kneipe und Disco zu gehen, ziehen sich die Menschen in die eigenen vier Wände zurück. Den Trend spüren die Brauereien besonders: Die Bundesbürger tranken den Angaben zufolge im vergangenen Jahr noch 115,8 Liter Bier. 2003 waren es 117,7 Liter. Auch bei Hochprozentigem zeigten sich die Verbraucher zurückhaltend: Der Pro-Kopf-Verbrauch sank um 0,1 Liter auf 5,8 Liter. 1991 lag der gesamtdeutsche Spirituosen-Verbrauch bei 7,5 Litern. Foto: dpa

Artikel vom 12.08.2005