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Trauerweide ist zur Gefahr für Passanten geworden

Sie prägt seit fast 100 Jahren das Bild im Kleine-Park in Salzkotten. Doch jetzt ist die Trauerweide an der Franz-Kleine Straße neben der Wehranlage zur Gefahr geworden. »Im Inneren des Baumes hat sich Fäulnis gebildet«, so Bauamtsleiter Ludwig Bewermeier. Dadurch sei der Baum nicht mehr stabil und müsse gefällt werden. Ein Ast ist bereits abgebrochen und auf die Wehranlage gestürzt. Die Gefahr für Passanten sei nun zu groß geworden, die Standsicherheit nicht gegeben, so Bewermeier. Am kommenden Montag soll die Trauerweide zunächst einmal auf drei Meter Höhe gesägt werden. Dann wolle man sehen, wie weit die Fäulnis fortgeschritten ist. »Es wird schon eine große Lücke an dieser Stelle entstehen«, so der Bauamtsleiter. Daher solle auf jeden Fall im Herbst eine neue Trauerweide an gleicher Stelle gepflanzt werden.

Artikel vom 29.07.2005