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Bruder log
vergebens

Unfall in Borchen


Borchen (WV). Die brüderliche Hilfe nach einem Unfall in Borchen war vergebens. Wegen Fahren ohne Führerschein muss sich jetzt ein 26-Jähriger vor Gericht verantworten. Sein Bruder hatte zunächst gegenüber der Polizei behauptet, den Wagen gefahren zu haben. Gegen 15.50 Uhr befuhr ein 25-jähriger Opelfahrer in Borchen die Haarener Straße in Richtung Niederntudorf. Nachdem er unter der A 33 durchgefahren war, stieß er mit dem Volkswagen eines 26-Jährigen zusammen, der von der Autobahn kommend nach links in Richtung Borchen abbiegen wollte. Beide Fahrzeuge wurde erheblich beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Der Opelfahrer und dessen Beifahrerin wurden bei der Kollision leicht verletzt. Während der Unfallaufnahme erklärte der Fahrer des Volkswagens zunächst, nicht mit dem Pkw gefahren zu sein. Sein ebenfalls an der Unfallstelle anwesender Bruder gab vor, das Fahrzeug gesteuert zu haben. Zeugen hatten jedoch gesehen, dass der Bruder erst nach dem Unglück zum Unfallort gekommen war. Mit diesen Aussagen konfrontiert, gestand der 26-Jährige schließlich, am Steuer gesessen zu haben. Er hat keinen Führerschein

Artikel vom 29.07.2005