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Großer Festakt zum 50. Geburtstag

Bürgerschützenverein St. Libori Hövelriege-Liemke feiert heute sein Jubiläum

Schloß Holte-Stukenbrock/Hövelriege (WB/bs). Das 50-jährige Bestehen des Bürgerschützenvereins St. Libori Hövelriege-Liemke wird heute mit einem Festakt gefeiert. Das Jubiläumsschützenfest findet dann vom 6. bis 8. August statt.
Der Festakt beginnt um 19 Uhr in der Schützenhalle Hövelriege. Delegationen aus 18 benachbarten Vereinen haben ihr Kommen zugesagt. Oberst Stefan Greitens führt durch den Abend. Ehrenoberst Josef Bröckling berichtet über die Chronik des Vereins. Grußworte werden Hubert Erichlandwehr, Bürgermeister von Schloß Holte-Stukenbrock, und Hövelhofs Bürgermeister Michael Berens sowie Ulrich Harkötter als Vertreter des Westfälischen Schützenbundes und Pastor Heinrich Glauke halten.
Für die musikalische Unterhaltung sorgt das Blasorchester Hövelriege und beim anschließenden großen Festball spielt Jupp's rollende Disco in bewährter Weise zum Tanz auf.
Auf Grundlage eines Rasse-Geflügelvereins wurde der St. Libori Bürgerschützenverein Hövelriege-Liemke im Jahr 1955 gegründet. 1962 bekam der Verein seine erste Vereinsfahne. Zum Jubiläumsschützenfest wird die nun neue Fahne präsentiert, die dank der Sponsoren angeschafft werden konnte. Die Fahnenweihe findet am Sonntag, 31. Juli, statt. Die Schützenmesse beginnt um 10 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche in Hövelriege. Nach der Messe werden Kränze auf dem Friedhof niedergelegt.
Der Verein legt neben dem Schießsport viel Wert auf Geselligkeit. Schützenfest, Winterfeste, Seniorennachmittage, Ausflüge und Grillabende gehören zu den festen Bestandteilen des Vereinslebens. Anlässlich des Jubiläums kann der Verein auf eine positive Entwicklung zurückblicken: Zurzeit hat er etwa 180 Mitglieder. Die Jugendarbeit hatte schon immer einen hohen Stellenwert. 1981 wurde deshalb eine eigene Jugendgruppe gegründet. Bereits 1978 entstand die Frauengruppe, die mit ihren Aktivitäten, wie Ausflüge und Nikolausfrühstück, das Vereinsleben bereichert. Derzeit gehören der Gruppe etwa 50 Frauen an.
Um Platz für Sport und Geselligkeit zu haben, wurde gebaut - mit viel Eigenleistung und Einsatz. In den Jahren 1977 bis 1979 wurde die Schützenhalle fertiggestellt. Zwischen 1981 und 1983 entstanden die Schießbahnen, geht aus der Chronik des Vereins hervor. Im Jahre 1995 musste die Schützenhalle renoviert werden. Neue Toiletten und Decken wurden eingebaut. Die Halle erhielt auch ein neues Dach. In den Jahren 2003 bis 2004 wurde der Vorplatz der Schützenhalle gepflastert.

Artikel vom 29.07.2005