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Die »Königin der Halligen« gesehen

Sozialverband Twiehausen zu Besuch in Nordfriesland

Twiehausen (WB). Die Sommerfahrt des Sozialverbandes Twiehausen führte in diesem Jahr nach Nordfriesland. In einem vollbesetzten Bus mit 45 Personen starteten die Teilnehmer am Morgen um 6 Uhr.

Die Fahrt führte zunächst durchs Nienburger Land bis nach Schwarmstedt zur Frühstückspause. Weiter ging es zum Nordseebad Büsum. Bis es Mittag gab, wurde noch ein Rundgang durch die stillen Straßen und die Bauerngärten eingelegt. Über das Eidersperrwerk, bis hin zum Nordseebad St. Peter Ording, führte die Route am Nachmittag. Am späten Abend erreichten die Gäste das Vier-Sterne-Hotel in Tönning. Nach der offiziellen Begrüßung durch den Hotelchef und einem Begrüßungscocktail wurde das Abendessen eingenommen. Am zweiten Tag hieß es morgens früh aufstehen, um rechtzeitig am Schiff nach Dagebüll zu sein. Von dort ging es mit der Fähre durch die Insel- und Halligwelt zur Insel Föhr. In einer zweistündigen Rundfahrt wurden dem Sozialverband alle Dörfer auf Föhr mit ihren Schönheiten vorgestellt. Anschließend stand der Tag in Wyk zur freien Verfügung.
Am dritten Tag fuhr die Reisegruppe zu einem Ausflug nach Hallig Hooge, auch die »Königin der Halligen« genannt. Sie ist mit einem Sommerdeich umgeben und mit 5,6 Quadratmeter die zweitgrößte Hallig im Nationalpark. Dort leben 120 Einwohner. Von Schüttsiel begann um 9.45 Uhr die Seereise, die eine Stunde dauerte, bis nach Hallig Hooge. Dort wurden die Besucher bereits von zwei Planwagen erwartet. Großes Staunen gab es bei einer Filmvorführung über die gewaltigen Sturmfluten. Auch über das Ausmaß der Hallig mit den weit auseinanderliegenden Häusern wunderte man sich. Weiterhin wurde dem berühmten »Königspesel« mit seinem Museum ein Besuch abgestattet. Nach einem gemütlichen Beisammensein folgte am kommenden Morgen um 9 Uhr die Abfahrt. Ein Abstecher führte aber noch zum Reichsbundheim Bad Bevensen. Dort wurde das Heim mit all seinen Abteilungen besichtigt, bevor es zum Mittagessen ging. Gegen 14 Uhr wurde dann endgültig die Heimreise nach Twiehausen angetreten.

Artikel vom 29.07.2005