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Ferienspielkinder erkunden die Backstube der Bäckerei Vorbeck

Dieser Termin ist bei den Ferienspielen des Droste-Hauses schon ein Klassiker: der Besuch in der Bäckerei Vorbeck an der Schulstraße. Gestern hatten sich 33 Kinder zusammen mit zwölf Betreuern per Fahrrad auf den Weg gemacht, um sich in der Backstube umzuschauen und sich von Bäckermeister Josef Vorbeck (links im Bild) erklären zu lassen, wie verschiedene Brotsorten, Brötchen, Kuchen und Pumpernickel hergestellt werden. Dabei erfuhren die Kinder zum Beispiel, dass der Bäckerberuf nichts für Langschläfer ist: »Um 2 Uhr morgens muss ich schon aufstehen«, berichtete Josef Vorbeck. Zu Ende ist sein Arbeitstag meist gegen 12 Uhr. Beim Rundgang durch die Backstube schauten sich Anna, Maximilian, Christin, Romina und die anderen Jungen und Mädchen unter anderem die große Rührschüssel an sowie die Öfen, in denen das Vorbeck'sche Schwarzbrot 18 Stunden lang bei 120 Grad mehr gegart als gebacken wird. Anschließend durften die Kinder selbst aktiv werden und aus vorbereitetem Teig Brötchen in Igel- oder Fantasieformen kneten. Bevor sich dann alle wieder aufs Fahrrad setzten und den Rückweg zum Droste-Haus antraten, spendierte Josef Vorbeck noch ein Blech Buttermilch-Mandarinenkuchen. ehl/Foto: Elke Hänel

Artikel vom 26.07.2005