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Radlerglück
Da sage noch einer, es gibt keine hilfsbereiten Menschen mehr. Mit den Worten, er sei dem Radsport sehr verbunden, näherte sich neulich ein stattlicher Herr uns fünf voll bepackten Radtouristen. Wo wir denn hinwollen, möchte er wissen. Und hat gleich todsichere Tipps parat. »Dort müssen sie herfahren«, tippt er mit dem Finger auf die Karte, das sei sehr gut zu »pedalieren«. Die Realität sah freilich anders aus. Darum hier fünf Dinge die einen Radler glücklich machen: Glück ist ein Radweg ohne Schlaglöcher. Glück ist ein weiter Landschaftsblick. Glück ist eine leicht abschüssige Straße. Glück ist frisches Wasser in der Trinkflasche. Glück ist, keine Autos vor, hinter, neben (und im Extremfall über) sich zu haben. All das konnte der »todsichere Tipp« vom Radsportexperten leider nicht bieten. Aber vielleicht sind wir auch einfach nur falsch gefahren. Darum noch ein sechster Punkt: Glück ist, eine Landkarte lesen zu können. Jens Twiehaus
Einer geht durch
die Stadt .
. . . . und kommt zum Löffelmannweg. Dort ist in Höhe der Overberg-Schule während der Schulzeit »Tempo 30« für Autofahrer vorgeschrieben. Was durchaus vernünftig ist. Zu den anderen Zeiten ist dort »50« erlaubt. Warum die Geschwindigkeitbeschränkung in den Ferien nicht auch aufgehoben wird, fragt sich mit vielen Autofahrer auch EINER

Artikel vom 26.07.2005