Erstmals seit Jahrzehnten sollen die Menschen in Athen Ende 2006 einen nahezu freien Blick auf die Akropolis (Foto) haben. Bis dahin sollen die meisten Bauten der antiken Stätte von Gerüsten befreit sein, die für ihre Restaurierung notwendig waren. Die aufwändigen Arbeiten an dem Weltkulturerbe dauern bereits seit den 70er Jahren an und werden nach Meinung von Architekten »praktisch nie enden«. Bislang haben die Arbeiten mehr als 30 Millionen Euro gekostet. Die weitere Restaurierung bis zum Jahr 2020 soll noch weitere 70 Millionen Euro verschlingen. Gesucht werden jetzt Sponsoren, die die Restaurierungsarbeiten unterstützen. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten sei dies unabwendbar, hatte der griechische Vize-Kulturminister, Petros Tatoulis, bereits im April um mögliche Partner geworben. Bislang waren Privatgelder für diese Aufgabe wegen der damit verbundenen Werbung tabu. Foto: dpa
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