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Mit einem St.-Sebastianus-Ehrenkreuz überraschten Bezirksbundesmeister Helmut Brökelmann (l.) und Diözesanpräses Meinolf Wieneke (r.) den Ostenländer Bataillonskassierer Reinhard Thiele.

Thiele erhält Ehrenkreuz

Hohe Bruderschaftsorden in Ostenland verliehen

Ostenland (kro). Um ein besonders engagiertes Schützenleben zu würdigen, waren Bezirksbundesmeister Helmut Brökelmann und Diözesanpräses Meinolf Wieneke am Montagmorgen beim Frühschoppen der Ostenländer St.-Joseph-Grünröcke angetreten. Die Krawatte gegen ein St.-Sebastianus-Ehrenkreuz eintauschen konnte daraufhin Reinhard Thiele.

Bereits drei Jahre nach seinem Vereinseintritt hatte der jetzt Überraschte erste Aufgaben im Bataillonsvorstand übernommen. Insgesamt 24 Jahre als zweiter und mittlerweile verantwortlicher Kassierer liegen hinter ihm. Dabei profitierte die Bruderschaft von Thieles beruflicher Erfahrung als Bankkaufmann. 1994 krönte der neue Ehrenkreuzträger seine Schützenkarriere mit der Königswürde.
Bereits zu mehreren Hofstaaten gehörte der langjährige Vogelbauer Johannes Rasche, der jetzt als einer von drei Männern den Hohen Bruderschaftsorden erhielt. Zweiter so Geehrter war Georg Grögor, der seit 1994 Vize-Schriftführer der Mühlensenner Kompanie und immer ein großes Vorbild für die Jugend ist. Das Trio komplettierte Franz Neiske, der schon wiederholt Festwirt und 1986 König des Ostenländer Schützenvereins war.
Sechs weiteren Mitgliedern durften Bezirkskönig Markus Sandbothe, König Hubert Hermelingmeier und Pfarrer Hubert Poschmann zu Silbernen Verdienstkreuzen gratulieren. Ulrich Pöhler vom Spielmannszug ist seit 1994 stellvertretender Kassierer seiner Kompanie. Stefan Henke wird allein wegen seines Engagements für den Vereinsnachwuchs gern »Vorbildschütze« genannt.
Jürgen Hunke vom Musikverein »Cäcilia« Ostenland garantiert für den klangvollen Rahmen bei allen Schützenveranstaltungen. Unermüdlich als Platzmeister im Einsatz ist Hans-Jürgen Münsterteicher. Der Sorge um die fünf Abteilungen hat sich Feldwebel Franz-Josef Relard verschrieben. Josef Werner verdiente sich die Auszeichnung als Mittler zum Spielmannszug und zweiter Führer der Wittendorfer Kompanie.

Artikel vom 26.07.2005