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»Revolution« in
St. Petersburg

Die Revolution kehrt zurück nach St. Petersburg Aber ganz friedlich. Die Stadt, aus der 1917 die kommunistische Revolution über das Zarenreich hereinbrach und die später, zu Sowjetzeiten, nach dem Revolutionsführer Leningrad hieß, ist derzeit Ort des »IV. Internationalen Festivals der Sandskulpturen«. Am Strand der Newa, an der »Peter und Paul Festung«, üben sich 16 europäische Teams, um ihre Ideen zum Thema »Revolution« in Form zu bringen. Das Festival wurde am französischen Nationalfeiertag, der an die Erstürmung der Bastille am 14. Juli 1789 (und somit die französische Revolution) erinnert, eingeläutet. Die »Peter und Paul Festung«, deren Grundstein im Mai 1703 gelegt wurde, bedeutet den Beginn der Geschichte von Sankt Petersburg. Fast 200 Jahre diente die Festung als Gefängnis für politische Häftlinge. Heute geht es dort glücklicherweise touristisch-friedlich zu.Foto: Reuters

Artikel vom 21.07.2005