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Berlusconi-Verfahren verschoben


Mailand (dpa). Das Berufungsverfahren im Mailänder Korruptionsprozess gegen Italiens Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi ist verschoben worden, da den Beteiligten noch nicht alle Prozessakten überstellt worden sind. Das Mailänder Schwurgericht hatte Berlusconi im Dezember freigesprochen. Allerdings erkannte es ihn nur wegen Richterbestechung für nicht schuldig. Beim Vorwurf wegen Schmiergeldzahlungen von 430 000 Dollar gab es nur einen Freispruch wegen Verjährung. Dagegen hatten Berlusconis Anwälte Berufung eingelegt.

Artikel vom 19.07.2005