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Afrika tanzt - und Bielefeld ließ sich mitreißen

Kouame Akpetou von der Elfenbeinküste hatte eine Geschichte mitgebracht. Er erzählte, warum es die lästigen Moskitos gibt und warum sie stechen. Vor Insektenangriffen mussten sich die zahllosen Besucher der Afrikanischen Nacht allerdings nicht fürchten: Sie konnten entspannt genießen, was ihnen im Rahmen des Tanzfestivals geboten wurde. Während das Publikum im Rund um den Rathausplatz saß, auf den Treppen, dem Kioskdach, ja, sogar auf der Skulptur »Leidenschaft für die Kunst«, zeigten die Workshop-Teilnehmer der ersten Festival-Woche, was sie gelernt hatten. Hugues Anoï unterrichtete afrikanischen Tanz, Ulla Agbetou brachte Kindern und Jugendlichen eine Choreografie bei, die sie am Samstag unter freiem Himmel aufführten. Der eine oder andere ließ sich vom Dröhnen der Trommeln so animieren, dass er schließlich mitmachte - auf der Tanzfläche selbst, das Gros klatschte rhythmisch mit.Foto: Carsten Borgmeier

Artikel vom 18.07.2005