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Fußball stand stets im
Mittelpunkt des Vereins

SV Rot-Weiß Bremerberg besteht 40 Jahre


Bremerberg (WB). Mit einem umfangreichen Programm feierte der SV Rot-Weiß Bremerberg sein 40-jähriges Vereinsbestehen. Höhepunkt der Feierlichkeiten war der Festakt, zu dem zahlreiche Ehrengäste erschienen waren.
Mit 110 Mitgliedern hat der Verein eine gewaltige Größe, wenn man bedenkt, dass Bremerberg selbst nur 123 Einwohner hat. Der Einzugsbereich des Vereins geht also weit über die Ortschaft Bremerberg hinaus.
Im Mittelpunkt des Sportbetriebes stand von Anfang an der Fußball. Aber seit zwei Jahren ist es gelungen, auch eine Frauenturngruppe ins Leben zu rufen.
Die Gründer des Vereins waren die Brüder Köhne. Johannes, Paul, Herbert und Heinrich Köhne waren dabei, sowie Günter Krause, Friedrich Karlheim und Johannes Schoppmeier. In der 40-jährigen Vereinsgeschichte gab es sicher Höhen und Tiefen. Zu den Tiefen gehörte die Einstellung des Spielbetriebes in den Jahren 1996 bis 2000. Seit dem Jahre 2001 hat der Verein wieder eine eigene Fußballmannschaft und nimmt am Spielbetrieb in der Kreisliga C teil.
1988 bis 1990 wurde der Sportplatz in Bremerberg grundlegend mit Zuschüssen der Stadt Marienmünster in Eigenleistung saniert. Des öfteren wurde schon befürchtet, dass der SV Bremerberg nicht lebensfähig sei, weil er keine Jugendarbeit mache. Inzwischen ist festzustellen, dass »Totgesagte« länger leben.
Positiv ist anzumerken, dass der SV Bremerberg sich jetzt auch auf Stadtebene an der Jugendarbeit beteiligt und Betreuer stellt. Die engagierten Vorstände des SV haben in der langjährigen Geschichte alle Probleme gemeistert. Die Begeisterung der Mitglieder am Sport ist weiterhin ungebrochen.

Artikel vom 27.07.2005