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Höxter
Fehden: Im 15. Jahrhundert wurden unter vielen Adligen Fehden ausgetragen. Es war ein regelrechter Volkssport, bei dem es vor allem um Raubzüge ging. Ein römischer Kardinal berichtete damals: »Ganz Deutschland ist ein einziges Räubernest, und unter den Edelleuten gilt derjenige als der ruhmwürdigste, der am besten zu rauben versteht.« Die Kirche versuchte, die Fehden einzuschränken.
© HÖXTERSCHE ZEITUNGFolge 533

Artikel vom 30.09.2005