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Bahnticket-Aktion:
Lidl wird verklagt


Stuttgart (dpa). Die Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs hat den Discounter Lidl wegen der Bahnticket-Aktion im Mai verklagt. Die Wettbewerbshüter werfen Lidl vor, Kunden mit unlauteren Mitteln in die Filialen gelockt zu haben. Wer einen Verkauf »vom 19. Mai bis 28. Mai« ankündige, müsse entsprechende Mengen an Karten vorrätig haben, sagte ein Sprecher. Meist waren die Fahrkarten nach wenigen Stunden ausverkauft. Insgesamt wurden bei Lidl eine Million Fahrscheine zum Preis von 24,95 Euro für ein einzelnes Ticket verkauft.

Artikel vom 05.07.2005