Düsseldorf/Sofia (dpa). Eine Unwetterfront mit heftigen Gewittern, starken Regenfällen und Sturmböen hat gestern Nachmittag NRW überquert. Blitzeinschläge brachten im Rheinland den Bahnverkehr ins Stocken. Insgesamt rollten 100 Züge mit Verspätung in die Bahnhöfe. Auch in Bielefeld mussten Fahrgäste warten. Von den Einschlägen in Gleisanlagen und Stellwerke waren vor allem Nebenstrecken betroffen. Dabei ist Deutschland noch glimpflich davongekommen: Wolkenbrüche und Hochwasser haben in einigen Ländern Europas Häuser und Brücken eingerissen und mindestens neun Menschenleben gefordert. Besonders betroffen war der Nordosten Bulgariens,. Die Zahl der durch das Unwetter getöteten Menschen stieg dort gestern auf fünf. In Rumänien waren am Wochenende mindestens vier Menschen ums Leben gekommen. Heftige Regenfälle sorgten zudem in den Niederlanden, Belgien und in Frankreich für Überschwemmungen.
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