28.06.2005 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Gnomforschung
Wer wissen will, wo in der Universität die »Kammer des Schreckens« ist oder wo das Kartenlegen mit Madame Wynja stattfindet, sollte Aufzug fahren. Und zwar im Aufzug des W-Zahnes. Dort nämlich erfährt er, dass die Schreckenskammer bei der »Gnom- und Megagnomforschung« im sechsten Stock angesiedelt ist, dass Madame Wynja im neunten Geschoss residiert und dass im Institut für Mathematische Wirtshausforschung (zehnter Stock) das Bier nur einen Euro kostet.
Seit etwa drei Wochen, von den meisten unbemerkt, ist in einem der beiden parallelen Aufzüge im W-Zahn eine den offiziellen Tafeln in Anordnung und Typografie zum verwechseln ähnliche Orientierungshilfe angebracht. Sie verhohnepiepelt auf nette Art die Einrichtungen, die tatsächlich auf den einzelnen Stockwerken zu finden sind. So gelangt man laut Tafel auf der Ebene 0 nach Halle (mit dem Zusatz: Westfalen) und ins Kuriositätenkabinett (was sich wohl auf die Biologische Sammlung bezieht). Und auf W 1, sagt die falsche Tafel, sei angeblich das Kampfroboterlabor mit den Stabholkschrecken. Tatsächlich erforscht dort im ersten Stock Prof. Dr. Holk Cruse die Stabheuschrecken. Wer das Kinderparadies mit Sandkasten sucht, muss im vierten Stock aussteigen. Und mit Glück entdeckt er ein Geschoss darüber auch die Umkleidekabinen und den Algenteppich Basar...Sabine Schulze
Ceci-Film-AG
belegt Platz zwei
Bielefeld (WB). Beim landesweiten Wettbewerb »Licht, Ton, Action! For Europe« hat die Film-Arbeitsgemeinschaft des Ceciliengymnasiums den zweiten Platz belegt. Ausgezeichnet wurde ihr Beitrag »Die letzte Stimme«, in dem die neu geschaffene Möglichkeit europäischer Bürgerbegehren thematisiert wurde. Die Auszeichnung nahm der neue Europaminister Michael Breuer in Düsseldorf vor.
In dem Beitrag werde ein Aspekt der Europäischen Verfassung thematisiert, der alle Bürger in der Union betreffe, lobte der Minister die Leistung der Ceci-Schüler. Die Geschichte sei sehr schön erzählt, auch die Bildsprache sei außerordentlich gelungen. Bild- und Tonqualität seien für einen Amateurfilm erstaunlich.

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . und schaut durch den Zaun neidisch auf die Badegäste im Wiesenbad. Die können sich eine Abkühlung gönnen und sich in der Sonne bräunen, während er in der Hitze unterwegs ist.EINER

Artikel vom 28.06.2005