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Mini setzt auf Modelle mit Charakter

Drei spezielle Versionen des erfolgreichen Flitzers im Oktober - Preise steigen


Sie tragen die Namen erfolgreicher Vorgänger: »Checkmate«, »Seven« und »Park Lane«. Mit einer Neuinterpretation dieser drei speziellen Editionen soll von Oktober an dem Wunsch der Mini-Kunden nach Individualität Rechnung getragen werden. Die Modelle sprechen jeweils sportlich, lifestyle- oder komfort-orientierte Kunden an. Sie zeichnen sich unter anderem durch exklusiv diesen Modellen vorbehaltene Farben, neue Leichtmetallräder und eine erweiterte Serienausstattung aus.
Vor allem der Seven (ab 16 900 Euro) soll an den Urahn aller Minis erinnern. 1959 wurde der Austin Sevens vorgestellt, der kurz darauf in Mini umbenannt wurde. Der Wagen schuf damals eine neue Fahrzeugklasse und prägte das Image der Marke Mini. Während der »Seven« und der »Park Lane« (ab 19 100 Euro) für alle Motorvarianten erhältlich sind, kann das sportliche Modell »Checkmate« (ab 20 300 Euro) nur mit dem Cooper und dem Cooper S kombiniert werden.
Ebenfalls im Herbst bekommt der Diesel im Mini One D mehr Muskelmasse. Der 1,4-Liter-Motor - von Toyota gebaut und aus dem Yaris bekannt - leistet dann 88 PS (65 kW) statt 75 PS (55 kW) Zudem erfüllt er dann die Abgasnorm Euro 4. Das Leistungsplus muss mit einem Zuschlag von 700 Euro gegenüber dem Vorgänger bezahlt werden. der Mini One D kostet künftig 16 900 Euro.
Auch für die anderen Mini-Modelle erhöht BMW zum 1. September die Preise. Sie steigen um etwa zwei Prozent, wobei nun allerdings ein Radio zur Serienausstattung zählt. Der Mini One ist ab 15 100 Euro erhältlich, der Cooper kostet 17 000 Euro und der Cooper S 20 800 Euro. Das Cabrio ist jeweils zwischen 3400 und 3600 Euro teurer. (wosch)

Artikel vom 02.07.2005