Bagdad (dpa). Bei zwei Selbstmordanschlägen auf Polizeistationen in der nordirakischen Stadt Erbil und in Bagdad sind gestern mindestens 26 Menschen ums Leben gekommen. Sechs Monate nach der Entführung und Ermordung eines Italieners wurde nach Angaben der irakischen Zeitung »Bagdad« die Leiche des Mannes identifiziert. Salvatore Santoro, der für eine Hilfsorganisation gearbeitet hat, war im Dezember 2004 an einer Straßensperre bei Ramadi von Extremisten angehalten und entführt worden.