17.06.2005 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Es geht los mit
»verwööhnen«
in Brackwede

Tolle Festtage bis zum Sonntag


Brackwede (ho). Besser hätte es gar nicht kommen können: Sonne, nicht zu warm, ein laues Lüftchen. Idealer Auftakt für die Brackweder »Verwööhntage«, die gestern Abend auf dem Kirchplatz von »Verwööhnkoch« Andreas Büscher und Bezirksvorsteher Siegfried Kienitz eröffnet wurden.
»Brackwede verwööhnt« findet nun schon zum siebenten Mal statt. »Gutes Essen, gute Unterhaltung und vor allem viel Spaß« wünschte Andreas Büscher und Bezirksvorsteher Siegfried Kienitz verwies auf das reichhaltige Angebot leckerer Speisen der fünf »Verwööhnköche«..
Der Bezirksvorsteher konnte sich nicht verkneifen, auf einen Köche-Spruch zu verweisen. »In England gibt es drei Soßen und 360 Religionen, in Frankeich drei Religionen und 360 Soßen. Bei unseren Verwööhnern . . .«? ließ er die Frage offen. Und um den Bogen zu den während der tollen Festtage auch angebotenen diversen Getränken zu spannen, musste in der Begrüßungsrede von Siegfried Kienitz gar Luther herhalten: »Für die Toten Wein, für die Lebenden Wasser«. Das sei aber nur eine Vorschrift für Fische, mochte er den Appetit auf ein Getränk nicht verderben, fügte hinzu: »Im Wein liegt die Wahrheit, der Schwindel im Etikett«.
Für die Tage bis zum Sonntag steht den Brackwedern und ihren Gästen ein attraktives Programm ins Haus. Während sich Besucher unter den Pagodenzelten mit kulinarischen Spezialitäten verwöhnen lassen können, geht es heute Abend auf der Bühne am Kirchplatz weiter mit der Gruppe »Trend« und Rock und Pop.
Eingebettet in die »Verwööhntage« ist das Brackweder Liederfest am Samstag ab 14.30 Uhr, Höhepunkt am Sonntag dann das Konzert mit Gunther Emmerlich.

Artikel vom 17.06.2005