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Bohmann wehrt sich gegen Essen-Kritik


Essen (dpa). Die Handball-Bundesliga (HBL) wehrt sich gegen Kritik von TuSEM Essen, beim Lizenzierungsverfahren nicht objektiv vor- gegangen zu sein. HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann: »Die Essener sollen mit einem solchen Kaliber nicht schießen.« Bohmann sagte zudem, der Essener Club habe »keine prüfbaren Unterlagen beigebracht«. Dem EHF-Pokalsieger war in bislang zwei Anläufen die Lizenz für die neue Erstligasaison verweigert worden. Der TuSEM hat sich an das Ständige Schiedsgericht des Deutschen Handball-Bundes (DHB) als letzte Instanz gewandt. Der Essener Vereinspräsident Ulrich Gaißmayer hatte bei dem Verfahren von »schreiendem Unrecht« gesprochen.

Artikel vom 16.06.2005